Unter Kennern wahrscheinlich schon längst bekannt. Es ist DIE Jacken Marke in Deutschland, für diejenigen die noch nicht das Vergnügen hatten möchte ich Sie euch heute vorstellen. Es handelt sich um die Hamburger Marke Khujo und wer keinerlei Sinn in diesem Namen sieht, dem geht es genau so wie mir. Das war auch der Wunsch als Tobias Schröder sich wochenlang in seinem Archiv den Kopf über den Namen seines Labels zerbrochen hatte. Am Ende kreierte er einen Fantasienamen der schnell in voller Munde war, Khujo.
Zunächst einige Jahre zurück in die Vergangenheit von Kreativchef und Gründer von Khujo, Tobias Schröder. Zu Anfang war er gelernter Versicherungsmakler der oft und gerne nach New York reiste um dort die Fashion Week zu besuchen. Ein starkes Interesse an Mode hatte er schon im Kindesalter und bitte wo kann man sich mehr mit Mode auseinandersetzen als auf einer Fashionweek und zudem in einer so belebten Stadt wie NYC. Jedoch kam er nicht nur mit Erfahrung aus New York zurück denn auch eine Geschäftsidee konnte man im Gepäck finden. Die Idee war es Sonnenbrillen zu importieren und sie in Hamburg weiter zu verkaufen. Doch nichts lief wie geplant. Seine Jeans war vom ständigen: “Hallo ich würde Ihnen gerne Sonnenbrillen verkaufen” Fragen in diversen Shops vollkommen zerlaufen. Wahrscheinlich hat er dies wesentlich galanter gelöst als ich aber nur um ein wenig die Message an euch zu vermitteln reicht es hoffentlich. Von Interesse an seinen Brillen konnte er nicht viel verspüren. Aber Aufgeben? Nein, das ist nicht sein Stil er probierte es weiter und weiter. Doch Brillen wollte niemand. Vielmehr wurde seine eigene Vintage Lederjacke beliebt. Genau das war der Auslöser für die weiteren Schritte denn es war die Geburtsstunde von Khujo. Schnell wurde ein Flug nach Indonesien gebucht, 50 Exemplare seiner Jacke angefertigt und sie wurden verkauft. So entstand 1996 in einem kleinen Hinterhof in Hamburg Tobias erste eigene Modemarke. Die heute weltweit bekannt ist. Gezielt wurde auf teure Werbung im Fernsehen oder Zeitung verzichtet. Vielmehr wurde Khujo via Mundpropaganda in der Modewelt und auf der Straße bekannt. Ähnlich wie bei Junk de Luxe.
Berühmte Persönlichkeiten wie Til Schweiger wollen die Khujo Jacken nicht missen. Wenn man es heutzutage auf diesem Weg schafft gebührt der Marke meiner Meinung nach Respekt und es zeigt was in der Marke steckt. Dieser Ruf kann sich durchaus sehen lassen. Denn stets stand Wertigkeit und Urbanismus im Vordergrund und ja das kann man auch spüren wenn man in den zahlreichen Shops eine Khujo-Jacke anprobiert. Sie sind Urban , sportlich und lässig und der ideale Begleiter für den perfekten „ All-Day- Retro-Streetlook“. Doch mit der Zeit hat sich das anfangs kleine Unternehmen entwickelt und zahlreiche Neuerungen konnten die Welt erblicken. Somit wurde das Sortiment nicht nur auf Jacken reduziert. Es finden sich auch Hemden, Blusen, Shorts, Hosen, Röcke und Kleider in den Geschäften wieder. Auch bei uns im Store könnt ihr zahlreiche Khujo Modelle begutachten. Also an alle begeisterten Streetstyler und Styleverliebte da draußen. Ich habe euch hier ein Label vorgestellt das Produkte mit viel Liebe bis ins kleinste Detail produziert und dies wirklich zu fairen Preisen.
5 Kommentare
Sehr cool!
Bist dato noch garnichts von gehört, definitiv was verpasst.
Danke für den Tipp
Freut mich zu hören. Danke
TWie geil! Habe mir vor 7 oder 8 (?) Jahren eine Khujo-Parka gekauft. Damals für etwa 200 Euro. Die ist khaki-farben und hat eine rote Bandrole für den Arm dran. Darauf steht der Spruch “Make love, not war”. Habe ich einen Winter getragen und seitdem liegt sie ganz oben im Schrank. Ist evtl. fast zuu retro, aber mal schauen, könnte diesen Winter wieder cool sein.
Definitiv cool auch durch due Banderole. Gute Kaufentscheidung und Viel Spaß beim kombinieren.
Have mir eine superschöne jacke von khujo gekauft, aber die stinkt entsetzlich nach muff ( oder chemie) wie kann das sein?