Zara Online Shop Deutschland

Zara dürfte wohl jedem ein Begriff sein. Immerhin ist es wohl eines der bekanntesten Modehäuser in Deutschland und womöglich auch der Welt. Jeder wird wohl, das eine oder andere Teil sein Eigen nennen. Durch diesen enormen Erfolg ist Zara aus deutschen Städten wohl kaum mehr wegzudenken. Vielleicht wissen die einen oder anderen auch, dass Zara ein Teil der Inditex Gruppe ist. Ebenso wie Pull&Bear, Bershka, Massimo Dutti und viele weitere. Es ist wahrscheinlich der größte Konkurrent von H&M.

Über Zara

Zara wurde 1975 von Armancio Ortega in einer der ärmsten Regionen Spanien gegründet. Seine Idee war es ansprechende  Kleidung zu realistischen Preisen anzubieten. Dieses Prinzip hat sich durchgeschlagen und Zara wurde eine der wertvollsten Modemarken der Welt.  Mittlerweile  gibt es mehr als 50 ZARA Stores in Deutschland und natürlich auch einen Onlineshop für Deutschland.

Die Auswahl bei Zara

Es gibt für alle etwas. Ob für  Frauen, Kinder oder auch uns Herren. Wenn man möchte kann man sich hier  komplett neu einkleiden und vielleicht einen neuen Kleidungsstil für sich entdecken. Oder seinen eigenen Stil beibehalten und diesen mit neuen Artikeln auffrischen. Das Sie regelmäßig das Sortiment wechseln hilft manchmal bei der Entscheidungshilfe, denn wer zuerst kommt hat es zuerst. Oft werden nur wenige Teile in den Geschäften angeboten um schnell auf wechselnde Trends reagieren zu können. Dies ist eines der Erfolgsrezepte von Zara. Was heute auf den Laufstegen von Mailand, Paris und New York gezeigt wird ist wahrscheinlich in zwei Wochen  schon in einer der 77 Filialen in Deutschland zu kaufen. Vielleicht findet sich der passende Anzug oder eine coole Lederjacke für den Herbst.

Der Online-Shop von Zara

Wer keine Zeit zum shoppen in der Stadt hat. Könnte einen Blick auf die Webseite werfen oder sich die kostenlose App herunterladen. Beides ist einfach aufgebaut und es macht Spaß auf der Webseite nach neuen Outfits zu suchen. Ich bin es manchmal Leid, in die Stadt zu fahren und stundenlang nach dem perfekten Outfit zu suchen. Der bequeme Mann geht heutzutage online shoppen. Es ist so einfach, ein Klick hier, ein Klick da und man hat seine Herbstjacke im Einkaufswagen. Jetzt noch in verschiedenen Größen bestellen (Tipp) da man sichergehen sollte, das sie später passt und zudem ist das zurücksenden kostenlos. Man zahlt nur eine einmalige Versandgebühr von 3,95€. Wenn man nach einigen Tagen ein nettes Paket zu Hause öffnet findet man auch seine Artikel wieder und hat nun 30 Tage Zeit sie anzuprobieren. Ist machbar oder? Spätestens dann sollten die Artikel die nicht passen wieder im Zara Warenlager zu finden sein.

Service

Falls es Probleme beim zurücksenden oder bei der Bezahlung gibt kann man sich an den Kundenservice wenden. Der wirklich schnell antwortet und meiner Erfahrung nach freundlich ist. Um einen langen Emailverkehr vermeiden zu können ist es sinnvoll dort anzurufen. Es ist kostenlos und man wird gut beraten.

Zara Outlets

Seit einiger Zeit betriebt der Mutterkonzern Inditex einen Outlet-Shop mit dem Namen Lefties. Hier werden alte Teile von Zara und anderen Labels der Gruppe im Outlet verkauft. Außerdem gibt es eine eigene Lefties Kollektion. Von den Leftie Stores gibt es mittlerweile 130 Stück auf der ganzen Welt. In Spanien (Barcelona), Mexiko, Qatar und Portugal. Ein Ausbau von Lefties ist sehr wahrscheinlich, daher können wir uns sicherlich bald auf neue Stores in deutschen Städten wie Bremen, Düsseldorf, Köln oder Berlin freuen.

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Kritik an dem Konzept von Zara

Wie viele  Modeunternehmen die günstige Kleidung herstellen, steht auch Zara häufig unter Kritik der Medien. Immer wieder machen Modeketten Schlagzeilen mit Anzeigen wie: „Chemikalien in unserer Kleidung“ oder „Sklavenarbeit bei Zara“ und man selbst stellt sich die Frage: „Brauche ich ein T-Shirt für 7€“? Oder kann man auch mal mehr für ein Fair gehandeltes ausgeben, welches nicht um die halbe Welt geschifft wurde.  Aber zurück zu Zara. Auch Zara kann sich von solchen Schlagzeilen nicht heilig sprechen und Sklavenähnlichen Bedingungen für Arbeiter werden auch dem Konzern zugesprochen. Zara reagiert prompt gegen solche Vorwürfe und Sie schließen Fabriken oder zahlen Geld an soziale Initiativen um die Bedingungen in den Fabriken zu verbessern.

Ebenso verpflichtete sich Inditex dazu, keine usbekische Baumwolle zu verarbeiten, weil diese Menschenrechtsorganisationen zufolge unter Zwangs- und Kinderarbeit gewonnen wird. Dennoch tauchen immer wieder Vorwürfe gegen Zara auf, welche  auf Sklavenarbeit und illegalen Nähereien hinweisen. Die Herstellung von Kleidung soll aber immer grüner werden (laut Zara)  und sie versuchen bis 2020 auf alle gesundheits –und umweltschädlichen Chemikalien aus der Produktion zu entfernen. Ich bin mal gespannt.

Fazit

Ich finde es erstaunlich wie  ein Unternehmen in kürzester Zeit einen solchen Bekanntheitsgrad im deutschen Markt erobern konnte und dies nahezu ohne große Werbekampagnen oder sonstiges. Gerne schaut man ein oder zweimal pro Monat in einen der vielen Stores um sich umzuschauen, denn es gibt immer wieder etwas Neues. Dies ist wie gesagt ein weiteres großes Potenzial von Zara. Sie wechseln häufig ihre Kollektionen um den Kunden öfters in die Geschäfte zu locken. Was ich persönlich nicht schlimm finde. Ein wenig mehr stört mich die Grundidee von Zara. Es wird kopiert was das Zeug hält. In der Schule/Universität  war es verboten irgendwo etwas abzuschreiben oder sich geistiges Eigentum von anderen anzueignen. Aber hier ist es völlig normal, denn es gibt nicht so etwas wie Copyright-Schutz in der Modewelt.  Selbstverständlich muss eine Designer Jeans keine 350€ oder mehr  kosten, aber 40€ sind meines Empfinden zu wenig um sie auch noch umweltfreundlich herstellen zu können. Leider ist dies bei einer Jeans für 350€ auch nicht immer  gegeben aber die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich höher. Aber wer will schon viel Geld für echte Designerkleidung zahlen, wenn die Kopie so unverschämt günstig ist. Aber vielleicht sollte man sich nach Alternativen umschauen. Auch ich probiere dies immer mehr in meine Shopping-Gewohnheiten einfließen zu lassen.

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